Peer Gynt in Kahl

Peer Gynt, das ist Musik von Edvard Grieg und ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen. Beides kam in der Kreuzkirche auf großartige Weise zusammen. Gaby Maile spielte für die Orgel arrangierte Stücke aus der Peer-Gynt-Suite des Komponisten, ihr Sohn Benedikt las dazu passende Passagen des Dichters. Die romantische Orgel unserer Kirche wurde in all ihren Möglichkeiten ausgereizt. Bekannte Melodien waren dabei, wie die zarte "MorgenstimmungW oder das gewaltige Crescendo von "In der Halle des Bergkönigs".

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Benedikt lies mit seiner Stimme und sogar mit kleinen schauspielerischen Einlagen die Figuren des norwegischen Dramas lebendig werden: der gescheiterte  Abenteuerer und Frauenheld Peer Gynt, die alte Mutter Aase, die liebevolle Solveig, der Bergkönig und der Wüstenhäuptling,  Gnome und Trolle. Matthias, der jüngere Bruder Benedikts, war als Registrierer der Orgel und Beleuchter auch dabei. Alle drei bekamen großen und verdienten Applaus.
 
Am Ende kamen 285 € an Spenden zusammen, die für die anstehende Renovierung der Orgel verwendet werden. Diese stammt übrigens aus dem Jahr 1894, Edvard Grieg komponierte seine Suite kurz zuvor. Die Orgel ist also älter als die Kirche und wir haben mit ihr einen besonderen Schatz unserer Kirche, den es lohn zu bewahren und zu nutzen!

 

Bildrechte beim Autor
       
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Hier der Bericht aus dem Main-Echo:

http://www.main-echo.de